Als ich im Dezember 2015 Ewigkeiten verzweifelt in den wirren Weiten meines Computers nach genau diesem einen Foto suchte, welches ich doch irgendwann mal in meinen Blogordner geworfen hatte, habe ich mir für das folgende Jahr eine Sache vorgenommen: Eine ordentliche Ordnerstruktur muss her. Dringend.
Gesagt, getan: Das ganze Jahr 2016 über habe ich meine Fotos ordentlich in Ordnern sortiert und siehe da: Suche ich nun ein bestimmtes Foto, finde ich es innerhalb kürzester Zeit. Letzte Woche habe ich 2016 komplett archiviert und meinen neuen Blogordner für 2017 angelegt. Und weil ich weiß, dass viele den Vorsatz gefasst haben, ordentlicher zu werden, zeige ich heute einfach mal, wie ich meine Blogfotos und -dokumente sortiere. (Über meine Privatfotos sprechen wir bitte erst einmal nicht, denn da gibt es noch eingies zu tun, haha!)
Jedes Jahr bekommt einen eigenen Ordner, den ich auch in meiner Favoritenleiste speichere, denn er ist vielleicht der meistgenutzte Ordner bei mir. Im Jahresordner „KuneCoco_2017“ lege ich anschließend alle Kategorien, von denen ich denke, dass sie 2017 mal auf dem Blog vorkommen werden, als eigene Ordner an. Zusätzlich kommt auch gleich ein Rechnungsordner mit rein, den ich wie folgt noch einmal nach Eingangs- und Ausgangsrechnungen unterteile:
Glaub mir, das hilft dir bei der jährlichen Steuererklärung extrem, wenn du gleich alles an einem Ort beisammen hast. Ich gehöre übrigens zu diesen Strebern, die spätestens im März ihre Steuererklärung des vergangenen Jahres abgeben. Schlimm.
Ordner zu normalen Posts sehen bei mir aber so aus. In jeder Blogkategorie sind wiederum Ordner für die einzelnen Monate. Sollte es in einem Monat mal kein Post zu einer bestimmten Kategorie geben, lösche ich ihn dann nachträglich raus. Im passenden Monatsordner liegt dann ein Ordner mit dem Namen des jeweiligen Blogposts. Dort enthalten sind zum einen die fertig bearbeiteten (und korrekt benannten) Bilder, die ich auch für die Blogposts verwende. Und ein Ordner mit dem Namen „Rohmaterial„, in dem ich alle Fotos direkt von der Kameraspeicherkarte aus abspeichere. Man kann sich jetzt streiten, ob der Name „Rohmaterial“ so cool ist oder ob man den Ordner nicht einfach „Fotos“ hätte nennen können, aber nun gut. DAS IST NICHT DAS THEMA. Das Prinzip kommt durch, denke ich. 😀
Das „System“ hat sich für mich im letzten Jahr bewährt, daher mache ich auch dieses Jahr damit weiter. Wie handhabst du das? Wie sieht deine Ordnerstruktur aus – oder bist du eher der Mensch für’s kreative Chaos?
4 Kommentare
Boah ja, meine Blogfotos sollte ich auch mal dringend sortieren. Bei mir liegen sie noch verstreut auf mehreren Festplatten rum. So nervig!!!
P.S. Heute ging ein Beitrag über meine 3 Lieblingstwitter Accounts online und du bist dabei 😉 http://www.luxundpoppy.de/network/3-tolle-twitter-accounts-zum-folgen/
Heyhey, das hört sich sehr gut an! Danke für diesen Input!
Hey Jenny,
ich ordne nicht nach Jahren, sondern nur nach Kategorien. Wenn mich eine Zeitung dann zum Beispiel nach dem Tutorial für ein Kinderschwert fragt, dann weiß ich, dass ich das im Ordner DIY-Nähen finde, geordnet nach Jahren. Das Problem ist für mich nämlich, dass ich oft nicht mehr weiß, in welchem Jahr ich was gemacht habe.
LG Steffi
Ach ja, die liebe Ordnung… zu Beginn habe ich nichts geordnet, mittlerweile mach ich für jeden neuen Blogpost einen neuen Ordner. Das hilft schon sehr =) aber du hast da noch mehr Unterkategorien – wow… tolles Konzept!
Hab einen tollen Tag, lg Debby