Was mich immer total freut ist, wenn mir jemand irgendwas „schweinisches“ auf meine Facebook Pinnwand postet, mich auf Instagram verlinkt oder es mir twittert. Jedes Mal quietsche ich (ja, wie ein Schweinchen) und bin immer gerührt, wenn jemand an mich denkt. Meine Kollegin Annika zeigte mir vor einiger Zeit auf Instagram ein Berliner Restaurant, bei dessen Anblick ich es eigentlich kaum glauben konnte. Offensichtlich wurde dieses Restaurant speziell für mich eröffnet. Hach.
Nicht nur das Logo des Dandy Diner ist ein glückliches Schweinchengesicht – auch das komplette Verpackungsdesign entspricht voll meinem Geschmack. Und wo krieg ich bitte diese Schweine-Schürzen her? Und weißt du, was das aller, allerbeste ist? Die Speisen sind alle vegan. Schweine gibt es hier also überall – nur nicht auf der Speisekarte.
Da ich letzte Woche sowieso wegen der re:publica in Berlin unterwegs war, stand natürlich direkt fest, dass auch ein Besuch im Dandy Diner auf dem Programm stehen musste. Das Restaurant befindet sich in Neukölln und ist mit der U-Bahn ganz easy zu erreichen (die Haltestelle Hermannplatz liegt direkt vor der Tür).
Hinter dem neuen Restaurant stecken David Roth und Jakob Haupt vom Modeblog Dandy Diary. Zugegeben: Die beiden Herren sagten mir vorher nichts. Allerdings stehen sie nicht nur (manchmal) hinter der Theke, sondern auch als Pappaufsteller rum. Ich unterstelle ihnen einfach mal, regelmäßig meinen Blog zu lesen – denn wie oft hab ich hier schon über einen solchen Laden philosophiert?! Spaß beiseite: Ich bin sowohl froh, dass es so ein tolles Konzept gibt, als auch traurig, weil ich eigentlich die erste Schweine-Restaurant-Besitzerin sein wollte. Naja, man kann nicht alles haben.
Zum Glück musste ich Stephanie und Lisa nicht groß überreden – die beiden haben mich netterweise zum Restaurant begleitet. Danke an euch zwei auch für die Fotos! <3 Ich hatte gelesen, dass die Eröffnung wohl eine Katastrophe war, weil es einen unfassbar großen Andrang gab – an einem Dienstag Mittag hatten wir jedoch Glück. Es war zwar gut besucht, aber wir fanden ohne Probleme einen Platz und mussten auch nicht lange auf unser Essen warten.
Da ich bereits am Abend zuvor Burger hatte, habe ich mich alternativ für ein Sandwich mit Avocado entschieden. Und Pommes. Don’t judge. Die Preise fand ich okay (2 € für die Pommes, 5 € für das Sandwich) und verstehe nicht, warum auf der Facebookseite so viel darüber gemeckert wird. Die Pommes waren sehr gut, mein Sandwich vielleicht ein bisschen zu fettig – aber das ist auch der einzige Kritikpunkt, den ich finden kann. Vielleicht wurde mein Urteilsvermögen aber auch durch das absolut hinreißende Packaging getrübt, das kann und möchte ich an dieser Stelle nicht ausschließen, haha!
5 Kommentare
Wie toll! Sollte ich jemals mal in Berlin sein, muss ich da auch unbedingt hin 😀
ohhhh
das ist wirklich DEIN laden
wie cool 🙂
Das sieht ja total süß aus! Muss ich mir unbedingt aufschreiben, da gehe ich doch mal hin, wenn ich wieder in Berlin bin 🙂 Schöner Beitrag!
Liebe Grüße ♥
Rica von iivory beauty
Sollte ich es jemals Berlin schaffen und es das Lokal dann noch geben, schau ich da sicher hin. So niedlich! Dandy Diary habe ich mir grad angesehen. Ehrlich? Ich bin froh, dass ich die bislang nicht kannte und werde sie auch gleich wieder vergessen 😉
Liebe Grüße
Angie
Das sieht niedlich aus und die Pommes hätte ich sicherlich auch probiert. Ach, wenn ich bald in HH bin, muss ich unbedingt wieder ins Schweinske, zwar nicht vegan, aber auch ein schönes Restaurant mit leckeren Spezialitäten, auch total schweinisch…
Liebe Grüße
Franzi